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Bildleiste der Förderschule HuK Essen

Was ist uns wichtig?

Wir wünschen uns, dass alle Kinder jeden Tag fröhlich unsere Einrichtung besuchen. Sie sollen voller Neugier unbekannte Dinge entdecken und verstehen sowie motiviert ihre Fähigkeiten und Stärken ausbauen dürfen.

Ganz im Sinne der Regeln unserer Schulordnung wollen wir daher

1. In Ruhe spielen und lernen

  • Kleine Gruppengrößen, in denen wir zur Kernzeit und in Freispielphasen zusammen sind und themenspezifisch lernen und spielen
  • Angebote in homogenen Kleingruppen (Vorschule, kochen, einkaufen gehen, snoezelen,…)
  • Einzelförderung (Pränumerik, Konditionierung im Audiometrie-Raum…)

2. Ohne Angst spielen und lernen

  • Die Kinder sollen sich selbstbestimmt (im Kindergartenalltag) zurechtfinden dürfen. Hier vertrauen wir auf das TEACCH – Konzept und strukturieren
    - Räume
    - Zeit
    - Arbeitsorganisation
    - Routinen durch Visualisierungen.
  • Die Kinder kommen mit unterschiedlichsten Sprachsystemen und Kommunikationsstrategien in unseren Kindergarten. Sie haben das Recht zu verstehen und verstanden zu werden.
    - Kommunikation in DGS (Deutsche Gebärdensprache), LBG (Lautsprachbegleitende Gebärden), LUG (Lautsprache mit unterstützenden Gebärden)
    - Bilinguale Kommunikation (gemeinsam und parallel unterrichten durch gehörlose und hörende Pädagogen)
    - Erlernen und Festigen eines festgelegten Gebärdenwortschatzes
    - Musikalische Angebote (Rhythmik und Tanz, Lieder mit Gebärden), / Rollenspiele
  • Die Kinder tragen vielleicht noch nicht lange ihr Hörgerät bzw. ihr CI). Bisher haben sie vermutlich Kinder ohne Hörschädigungen kennengelernt. Um in Zukunft selbstbewusst mit ihrer Hörschädigung umgehen zu können, müssen sie ihre Identität als hörbeeinträchtigter Mensch entdecken und festigen.
    - Jedes Kind hat einen Gebärdennamen.
    - Die Kinder lernen durch Rituale den Umgang mit ihren Hörhilfen (Überprüfung und Reinigung der Hörsysteme, Batterie bzw. Akkuwechsel, Anleitung zum selbstständigen Einsatz der Hörsysteme…).
    - Die Kinder lernen anschaulich den Unterschied zwischen Hörgeräten und Cochlea Implantaten.

3. Jeder ist verantwortlich für Höflichkeit, Toleranz und Respekt

Jedes Kind ist in seinem Leben Teil einer Gruppe (ob in Familie, Kindergarten, Freizeit oder später in der Schule und im Berufsleben). Selbst die Kleinsten können schon lernen, dass sie selbst Verantwortung übernehmen können, und so zu einem einem positiven Wir-Gefühl beitragen.

  • Einsatz von kooperativen Lernformen
  • Lernen an Stationen mit wechselnder Gruppengröße
  • Gruppenübergreifende Angebote (z.B. Schwimmen/ Sport, Basteln zu jahreszeitlichen Themen)
  • Angebote in der Großgruppe (Waldttag, geführtes und freies Spiel auf dem Außengelände oder im Bewegungsraum, gemeinsames (zweites) Frühstück)

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